Selbsthilfegruppe Freundeskreismkk

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Seminar

Achtsamkeit

31.07.22

Bilder von VJGalaxy auf Pixabay

Am 31.7.2022 war es so weit – das langgeplante Seminar zum Thema „Achtsamkeit“ konnte endlich stattfinden. Der Freundeskreis Main-Kinzig-Hanau e. V. lud an diesem Tag von 10:00 bis 16:00 Uhr in die Bürgertreff-Halle Oberrodenbach (bei Frankfurt am Main) ein, um sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen. Hierzu wurde Dipl. Soz.-Päd. (FH) Gertraud Kreuzer-Wehrsig (www.praxis.kreuzer-wehrsig.de) mit der Gestaltung beauftragt.

Modal Title

Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.

Vor Beginn gab es wie immer ein gemütliches und leckeres Frühstück, damit die Teilnehmer gestärkt starten konnten. Bei der Vorstellungsrunde sollte jeder neben seinem Namen auch seine Erwartung an das Seminar nennen.

Bilder von John Hain auf Pixabay

Die „Erwartungshaltungen“ an den Tag wurden dann vom jeweiligen Teilnehmer auf einen Zettel geschrieben und diese übersichtlich an eine Wand (die als Flipchart fungierte) angebracht. Genannt wurden u.a. die folgenden Punkte: „Bedeutung der Einsicht und die Anerkennung der eigenen (Sucht-)Erkrankung“ und „Meine Triggerpunkte sollen mich nicht mehr beherrschen.

Haltung der Achtsamkeit

Wir entscheiden uns willentlich zur Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Augenblick

Wir beziehen uns auf das, was im Hier und Jetzt erfahrbar ist.

Wir nehmen wahr, ohne sofort zu reagieren

Wir nehmen eine Haltung der Nicht-Veränderung ein.

Wir beschreiben statt zu bewerten.

Nach der Mittagspause wurden dann noch die Sinne trainiert. Jeder Teilnehmer bekam eine Rosine ausgeteilt, die achtsam begutachtet, geschmeckt und auch ans Ohr gehalten werden sollte (um zu hören welche Geräusche eine Rosine macht, wenn man sie mit den Fingern intensiv ertastet). Diese Übung war u.a. auch mit innerer Ruhe verbunden.

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.Das Seminar hat zum Ziel, dass die Teilnehmerlnnen lernen, stattdessen (wieder) mehr auf sich zu achten, sich selbst mehr zu spüren und auch innehalten zu können.
Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die eigenen Bedürfnisse wahr- und ernstnehmen zu können und auch, um in einen lebendigen Kontakt mit der jeweiligen Umwelt gehen zu können.
Eine Haltung der Achtsamkeit kann dabei unterstützen, das eigene Leben selbstwirksam zu gestalten und den Alltag mit höherer Lebensqualität zu füllen.

Aber auch die Theorie kam nicht zu kurz, damit ein besseres Verständnis für die Bedeutung und Wichtigkeit der Achtsamkeit entstehen konnte. Es wurde u.a. die Definition von Achtsamkeit besprochen, aber auch ihre Aspekte und deren Bedeutungen. Ebenfalls wurde auf den achtsamen Umgang mit Gedanken eingegangen und dieser mit einem Fragenkatalog zum Thema „Was liegt in meiner Macht – und was nicht“ verdeutlicht. Nach der Abschlussrunde fuhren die Teilnehmer dann nach diesem doch intensiven Tag zufrieden und leicht erschöpft nach Hause – und vielleicht sogar achtsamer.

Bilder von John Hain auf Pixabay

Die Zusammenfassung des Seminars hat Phil K. geschrieben.

Die Sachtexte zum Thema Achtsamkeit stammenvon Dipl. Soz.-Päd. (FH) Gertraud Kreuzer-Wehrsig.

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Achtsamkeit

31.07.22

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Am 31.7.2022 war es so weit – das langgeplante Seminar zum Thema „Achtsamkeit“ konnte endlich stattfinden. Der Freundeskreis Main-Kinzig-Hanau e. V. lud an diesem Tag von 10:00 bis 16:00 Uhr in die Bürgertreff-Halle Oberrodenbach (bei Frankfurt am Main) ein, um sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen. Hierzu wurde Dipl. Soz.-Päd. (FH) Gertraud Kreuzer-Wehrsig (www.praxis.kreuzer-wehrsig.de) mit der Gestaltung beauftragt.

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Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.

Vor Beginn gab es wie immer ein gemütliches und leckeres Frühstück, damit die Teilnehmer gestärkt starten konnten. Bei der Vorstellungsrunde sollte jeder neben seinem Namen auch seine Erwartung an das Seminar nennen.

Die „Erwartungshaltungen“ an den Tag wurden dann vom jeweiligen Teilnehmer auf einen Zettel geschrieben und diese übersichtlich an eine Wand (die als Flipchart fungierte) angebracht. Genannt wurden u.a. die folgenden Punkte: „Bedeutung der Einsicht und die Anerkennung der eigenen (Sucht-)Erkrankung“ und „Meine Triggerpunkte sollen mich nicht mehr beherrschen.

Haltung der Achtsamkeit

Wir entscheiden uns willentlich zur Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Augenblick

Wir beziehen uns auf das, was im Hier und Jetzt erfahrbar ist.

Wir nehmen wahr, ohne sofort zu reagieren

Wir nehmen eine Haltung der Nicht-Veränderung ein.

Wir beschreiben statt zu bewerten.

Danach ging es auch gleich in die (Achtsamkeits-)Übungen. U.a. sollten die Anwesenden durch den Raum laufen und alles (und jeden) wahrnehmen, was (und wer) ihnen begegnete. In einer späteren Übung wurden Dreiergruppen gebildet und die Aufgabe bestand darin nach draußen zu gehen und seinen Gruppenmitgliedern mitzuteilen, was einem alles beim Laufen auffällt (z.B. ein schöner Baum, eine Mülltonne (die zu weit auf dem Bürgersteig steht), der warme Wind, …).

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Nach der Mittagspause wurden dann noch die Sinne trainiert. Jeder Teilnehmer bekam eine Rosine ausgeteilt, die achtsam begutachtet, geschmeckt und auch ans Ohr gehalten werden sollte (um zu hören welche Geräusche eine Rosine macht, wenn man sie mit den Fingern intensiv ertastet). Diese Übung war u.a. auch mit innerer Ruhe verbunden.

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.Das Seminar hat zum Ziel, dass die Teilnehmerlnnen lernen, stattdessen (wieder) mehr auf sich zu achten, sich selbst mehr zu spüren und auch innehalten zu können.
Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die eigenen Bedürfnisse wahr- und ernstnehmen zu können und auch, um in einen lebendigen Kontakt mit der jeweiligen Umwelt gehen zu können.
Eine Haltung der Achtsamkeit kann dabei unterstützen, das eigene Leben selbstwirksam zu gestalten und den Alltag mit höherer Lebensqualität zu füllen.

Aber auch die Theorie kam nicht zu kurz, damit ein besseres Verständnis für die Bedeutung und Wichtigkeit der Achtsamkeit entstehen konnte. Es wurde u.a. die Definition von Achtsamkeit besprochen, aber auch ihre Aspekte und deren Bedeutungen. Ebenfalls wurde auf den achtsamen Umgang mit Gedanken eingegangen und dieser mit einem Fragenkatalog zum Thema „Was liegt in meiner Macht – und was nicht“ verdeutlicht. Nach der Abschlussrunde fuhren die Teilnehmer dann nach diesem doch intensiven Tag zufrieden und leicht erschöpft nach Hause – und vielleicht sogar achtsamer.

Bilder von John Hain auf Pixabay

Die Zusammenfassung des Seminars hat Phil K. geschrieben.

Die Sachtexte zum Thema Achtsamkeit stammenvon Dipl. Soz.-Päd. (FH) Gertraud Kreuzer-Wehrsig.

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31.07.22

Bilder von VJGalaxy auf Pixabay

Am 31.7.2022 war es so weit – das langgeplante Seminar zum Thema „Achtsamkeit“ konnte endlich stattfinden. Der Freundeskreis Main-Kinzig-Hanau e. V. lud an diesem Tag von 10:00 bis 16:00 Uhr in die Bürgertreff-Halle Oberrodenbach (bei Frankfurt am Main) ein, um sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen. Hierzu wurde Dipl. Soz.-Päd. (FH) Gertraud Kreuzer-Wehrsig (www.praxis.kreuzer-wehrsig.de) mit der Gestaltung beauftragt.

Modal Title

Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.

Vor Beginn gab es wie immer ein gemütliches und leckeres Frühstück, damit die Teilnehmer gestärkt starten konnten. Bei der Vorstellungsrunde sollte jeder neben seinem Namen auch seine Erwartung an das Seminar nennen.

Die „Erwartungshaltungen“ an den Tag wurden dann vom jeweiligen Teilnehmer auf einen Zettel geschrieben und diese übersichtlich an eine Wand (die als Flipchart fungierte) angebracht. Genannt wurden u.a. die folgenden Punkte: „Bedeutung der Einsicht und die Anerkennung der eigenen (Sucht-)Erkrankung“ und „Meine Triggerpunkte sollen mich nicht mehr beherrschen.

Haltung der Achtsamkeit

Wir entscheiden uns willentlich zur Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Augenblick

Wir beziehen uns auf das, was im Hier und Jetzt erfahrbar ist.

Wir nehmen wahr, ohne sofort zu reagieren

Wir nehmen eine Haltung der Nicht-Veränderung ein.

Wir beschreiben statt zu bewerten.

Danach ging es auch gleich in die (Achtsamkeits-)Übungen. U.a. sollten die Anwesenden durch den Raum laufen und alles (und jeden) wahrnehmen, was (und wer) ihnen begegnete. In einer späteren Übung wurden Dreiergruppen gebildet und die Aufgabe bestand darin nach draußen zu gehen und seinen Gruppenmitgliedern mitzuteilen, was einem alles beim Laufen auffällt (z.B. ein schöner Baum, eine Mülltonne (die zu weit auf dem Bürgersteig steht), der warme Wind, …).

mandala-g330f90ee8_640

Nach der Mittagspause wurden dann noch die Sinne trainiert. Jeder Teilnehmer bekam eine Rosine ausgeteilt, die achtsam begutachtet, geschmeckt und auch ans Ohr gehalten werden sollte (um zu hören welche Geräusche eine Rosine macht, wenn man sie mit den Fingern intensiv ertastet). Diese Übung war u.a. auch mit innerer Ruhe verbunden.

Modal Title

.Das Seminar hat zum Ziel, dass die Teilnehmerlnnen lernen, stattdessen (wieder) mehr auf sich zu achten, sich selbst mehr zu spüren und auch innehalten zu können.
Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die eigenen Bedürfnisse wahr- und ernstnehmen zu können und auch, um in einen lebendigen Kontakt mit der jeweiligen Umwelt gehen zu können.
Eine Haltung der Achtsamkeit kann dabei unterstützen, das eigene Leben selbstwirksam zu gestalten und den Alltag mit höherer Lebensqualität zu füllen.

Aber auch die Theorie kam nicht zu kurz, damit ein besseres Verständnis für die Bedeutung und Wichtigkeit der Achtsamkeit entstehen konnte. Es wurde u.a. die Definition von Achtsamkeit besprochen, aber auch ihre Aspekte und deren Bedeutungen. Ebenfalls wurde auf den achtsamen Umgang mit Gedanken eingegangen und dieser mit einem Fragenkatalog zum Thema „Was liegt in meiner Macht – und was nicht“ verdeutlicht. Nach der Abschlussrunde fuhren die Teilnehmer dann nach diesem doch intensiven Tag zufrieden und leicht erschöpft nach Hause – und vielleicht sogar achtsamer.

Bilder von John Hain auf Pixabay

Die Zusammenfassung des Seminars hat Phil K. geschrieben.

Die Sachtexte zum Thema Achtsamkeit stammenvon Dipl. Soz.-Päd. (FH) Gertraud Kreuzer-Wehrsig.